Als Autor oder Autorin den Verlag bezahlen?
Diese Woche spreche ich mit Sandra Schmidt über das Phänomen Druckkostenzuschussverlage (DKZV). DKZV sind Pseudoverlage, die im Prinzip Autorenverträge verkaufen – und nicht Bücher. Sandra betreibt zusammen mit Petra Schmidt die Initiative „Nein zu DKZV“ und wir unterhalten uns über diese Erscheinung im Buchmarkt. Druckkostenzuschussverlage gibt es schon lange und sie existieren auch heute, wo das Selfpublishing so viele andere, bessere Möglichkeiten bietet weiter.
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In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem über Folgendes:
- Was Druckkostenzuschussverlage sind.
- Woran du einen DKZV erkennst.
- Wie sich DKZV von richtigen Verlagen und seriösen Dienstleistungsunternehmen in der Buchbranche unterschieden.
- Warum es auch heute noch Autorinnen und Autoren gibt, die auf solche Pseudoverlage hereinfallen.
- Woran du seriöse Verlage erkennst.
- Woran du seriöse Dienstleistungsunternehmen in der Buchbranche erkennst.
- Warum die Kritikerinnen und Kritiker von Druckkostenzuschussverlagen oft so stark angefeindet werden.
- Warum heute keine Autorin, kein Autor mehr dafür bezahlen muss veröffentlicht zu werden.
- Ob DKZV grundsätzlich kriminell sind.
- Warum es so wichtig ist, sich mit anderen Autorinnen und Autoren offen auszutauschen.
- Warum das Geschäft mit den Hoffnungen der Menschen uns so abstößt.
Hier die Links, die wir im Podcast ansprechen, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg:
Hier geht’s zur Internetseite der Initiative „Nein zu Druckkostenzuschussverlagen“: https://neinzudruckkostenzuschussverlagen.blogspot.com
Hier findest du eine aktuelle Übersicht von bekannten DKZVs: https://neinzudruckkostenzuschussverlagen.blogspot.com/p/blog-page_53.html
In dieser Folge habe ich schon einmal meine Überlegungen zu Druckkostenzuschussverlagen dargestellt: https://alt.mission-bestseller.com/als-autor-den-verlag-bezahlen-druckkostenzuschuss-verlage-und-co-folge-123
Hier findest du Sandra Schmidts Lektoratsseite.
In diesem Video zeige ich dir, worauf du bei Verträgen mit Verlagen achten musst:
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Hier kommst du zu Toms eBook: „In sechs Schritten zum Bestseller“ www.mission-bestseller.com/dein-buch
Hier findest du die Mission Bestseller auf Amazon: http://amzn.to/2sV2hnL
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Ich finde die Initiative gegen – oft gut getarnte – Druckkostenzuschussverlage sehr positiv. Auch ich wurde als „Newcomerin“ mit meinem Roman vom Verlag Koenigshausen-Neumann in Würzburg im November 2021 vorab, ohne dass der Programmdirektor auch nur einen Blick in mein Exposé oder meine Leseprobe geworfen hatte, um die Zusicherung eines Kostenbeitrags gebeten. Dies verweigerte ich mit dem Hinweis, ich müsse erst wissen, ob von Verlagsseite Interesse bestehe, bevor etwaige Details oder gar Kosten besprochen werden können. Ich finde diese Vorgehensweise höchst unseriös.
Ja, das sind wahrlich keine sauberen Pratiken, liebe Brigitte.
Leider sind nicht alle Autor:innen so vorsichtig wie du, gerade am Anfang ihrer Karriere.
LG Tom